Zentralbanken mischen sich offensichtlich immer stärker in politische Entscheidungen ein. Die grundsätzliche Aufgabe der Zentralbanken ist die Geldstabilität. Diese Geldstabilität ist aufgrund der explodierten Inflationszahlen völlig außer Kontrolle geraten und das falsche Management soll jetzt auch in Gebiete wie Flüchtlingswelle, Corona und Klimawandel erweitert werden.
Es zeichnet sich immer mehr die Tatsache ab, dass „Nationalstaaten“ nicht nur das EU-Parlament ausgehebelt wird, sondern auch ganz eindeutig durch die Europäische Zentralbank. Was diese Geldorgien verursachen sieht man den Allzeithochs an den Aktienmärkten und generell Vermögenswerte. Inflationsbereinigt – also das Schiller-KGV – haben die Aktienmärkte jetzt nicht nur ein Allzeithoch sondern auch ein Bewertungshoch erreicht.
Wieso komme ich auf die Verbindung zur Planwirtschaft? Nun, wenn sich die Zentralbank ganz konkret in die Politik einmischt – siehe expansive Geldpolitik gegen den Klimawandel – dann wird der Markt in einer Richtung reguliert, wo sich der Markt nicht mehr frei entfalten kann. Zentralbank-Diktatur ist hierzu ein passendes Wort.
Planwirtschaft führt langfristig zu einer Einschränkung der Kreativität, weil alles vorgegeben wird. Steigen parallel die Steuern in die Höhe, dann wird der Anreiz nochmals begrenzt und führt zu einer sinkenden Produktivität und somit wirtschaftlicher Stagnation. Deshalb ist die aktuelle Zentralbankpolitik der Weg in eine künftige Rezession oder Depression vorbereitet und kaum abzuwenden.