Schon vor Kriegsausbruch in der Ukraine hat der Ölpreis immer wieder neue Höhen erklommen. Doch nun sorgt der Krieg für Preisexplosionen mit historischen Ausmaßen.
Bei vielen weckt die aktuelle Situation Erinnerungen an die Ölkrise von 1973 und tatsächlich sieht die Internationale Energieagentur IEA die globale Energiesicherheit durch den Putin-Krieg gefährdet.
Ein Rekordhoch beim Ölpreis ist längst in Sicht, doch eine seriöse Prognose zur weiteren Preisentwicklung trauen sich selbst die Experten im Moment nicht zu.
Russischer Ölhandel fast ganz gestoppt
Allgemein gehen die Experten davon aus, dass der Ölpreis auch in den kommenden Wochen weiter ansteigen wird. Durch den starken Dollar war der Ölpreis bereits vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine im Aufwind.
Mittlerweile hat der Preis für Öl bereits ein Mehrjahreshoch erreicht. Doch ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Der seit Kriegsbeginn rasante Preisanstieg ist vor allem auf die allgemeinen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen.
Im Jahr 2020 war Russland noch weltweit das zweitgrößte Förderland. Etwa die Hälfte des in Russland geförderten Öls ging bislang in den Export. Damit deckte Russland etwa 12,6 Prozent des weltweiten Öl-Angebotes.
Inzwischen zeigen viele der gegen Russland verhängten Sanktionen ihre Wirkung. Dennoch gibt es bisher noch keine offiziellen Sanktionen gegen den russischen Ölmarkt. Trotzdem ist bereits fast der gesamte russische Ölhandel gestoppt, denn auch ohne offizielle Sanktionen finden die russischen Ölunternehmen kaum mehr ausländische Käufer.
Rekordhoch könnte erreicht werden
Im Juli 2008 erreichte der Ölpreis mit 147,40 US-Dollar je Brent Rohöl ein Rekordhoch. Viele Experten gehen davon aus, dass der Ölpreis aufgrund der aktuellen Situation noch in diesem Jahr diesen bisher höchsten Stand erreichen und sogar übertreffen könnte.
Im Moment schießt der Ölpreis derart rasant in die Höhe, dass nicht wenige sich an die Ölkrise im Jahr 1973 erinnert fühlen. Auch damals gab es binnen weniger Tage eine wahre Preisexplosion.
Globale Energiesicherheit in Gefahr?
Viele Marktteilnehmer befürchten schon jetzt einen vollständigen Ausfall von russischen Öllieferungen – sei es aufgrund westlicher Sanktionen, oder aufgrund eines Lieferstopps seitens Russlands. Gleichzeit weigert sich die OPEC weiterhin die Fördermenge über die vereinbarte Menge von 400000 Barrel Öl pro Tag hinaus zu steigern.
Angesichts dessen sieht die Internationale Energieagentur IEA die globale Energiesicherheit in Gefahr. Die aktuelle Lage dürfte auch langfristig für einen extrem hohen Ölpreis und ebenso für eine weiter ansteigende Inflation weltweit sorgen.
Schon vor Kriegsausbruch in der Ukraine hat der Ölpreis immer wieder neue Höhen erklommen. Doch nun sorgt der Krieg für Preisexplosionen mit historischen Ausmaßen.
Bei vielen weckt die aktuelle Situation Erinnerungen an die Ölkrise von 1973 und tatsächlich sieht die Internationale Energieagentur IEA die globale Energiesicherheit durch den Putin-Krieg gefährdet.
Ein Rekordhoch beim Ölpreis ist längst in Sicht, doch eine seriöse Prognose zur weiteren Preisentwicklung trauen sich selbst die Experten im Moment nicht zu.
Russischer Ölhandel fast ganz gestoppt
Allgemein gehen die Experten davon aus, dass der Ölpreis auch in den kommenden Wochen weiter ansteigen wird. Durch den starken Dollar war der Ölpreis bereits vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine im Aufwind.
Mittlerweile hat der Preis für Öl bereits ein Mehrjahreshoch erreicht. Doch ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Der seit Kriegsbeginn rasante Preisanstieg ist vor allem auf die allgemeinen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen.
Im Jahr 2020 war Russland noch weltweit das zweitgrößte Förderland. Etwa die Hälfte des in Russland geförderten Öls ging bislang in den Export. Damit deckte Russland etwa 12,6 Prozent des weltweiten Öl-Angebotes.
Inzwischen zeigen viele der gegen Russland verhängten Sanktionen ihre Wirkung. Dennoch gibt es bisher noch keine offiziellen Sanktionen gegen den russischen Ölmarkt. Trotzdem ist bereits fast der gesamte russische Ölhandel gestoppt, denn auch ohne offizielle Sanktionen finden die russischen Ölunternehmen kaum mehr ausländische Käufer.
Rekordhoch könnte erreicht werden
Im Juli 2008 erreichte der Ölpreis mit 147,40 US-Dollar je Brent Rohöl ein Rekordhoch. Viele Experten gehen davon aus, dass der Ölpreis aufgrund der aktuellen Situation noch in diesem Jahr diesen bisher höchsten Stand erreichen und sogar übertreffen könnte.
Im Moment schießt der Ölpreis derart rasant in die Höhe, dass nicht wenige sich an die Ölkrise im Jahr 1973 erinnert fühlen. Auch damals gab es binnen weniger Tage eine wahre Preisexplosion.
Globale Energiesicherheit in Gefahr?
Viele Marktteilnehmer befürchten schon jetzt einen vollständigen Ausfall von russischen Öllieferungen – sei es aufgrund westlicher Sanktionen, oder aufgrund eines Lieferstopps seitens Russlands. Gleichzeit weigert sich die OPEC weiterhin die Fördermenge über die vereinbarte Menge von 400000 Barrel Öl pro Tag hinaus zu steigern.
Angesichts dessen sieht die Internationale Energieagentur IEA die globale Energiesicherheit in Gefahr. Die aktuelle Lage dürfte auch langfristig für einen extrem hohen Ölpreis und ebenso für eine weiter ansteigende Inflation weltweit sorgen.
Doch über die Frage, wie genau sich der Ölpreis in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird, wagen im Moment die wenigsten Analysten eine seriöse Prognose, denn derzeit kann niemand voraussagen, wie sich die Lage in der Ukraine und auch die Haltung der OPEC weiterentwickeln.