Annalena Chefdiplomatin für wen?

Deutscher Humor oder Selbstmord  – Baerbock, Scholz, Lindner und Habeck machen es vor!

Während Frau Baerbock Hauptanwärterin für Titel für das undiplomatischste Auftreten jedenfalls in Polen noch von Kanzler Scholz übertroffen wird, der ja deutsche Zahlungen in den EU Haushalt als „irgendwie ja schon Reparationen“ darstellt, erheitert Christian Lindner mit seinen Denglisch -Auftritt in Frankreich. Damit hat er dem Gottvater dieses Faches, Herrn Öttinger, die Krone in dieser Disziplin geraubt. Letzte Zweifel an der Kompetenz und Stressresilienz der Ampel räumt dann Robert Habeck aus, der seit 5 Tagen keine Lebensmittel mehr kaufen konnte (in Berlin, der Späti Hauptstadt) und nun die Müslischüssel mit Wasser befeuchten musste.

Zurück zu Baerbock, die ja aufgrund ihres Geschlechts immer böse gemobbt wird. Immerhin 60 % der Deutschen halten sie für eine Fehlbesetzung. Wenn dies aber nur Männer wären, dann könnten es aber nur 50 % sein, bei Berücksichtigung der LQBTEtc…+ Menschen noch (viel) weniger, dennoch müssen irgendwie auch Frauen darunter sein. Diese könnten nun zu den Menschen gehören, die eine Außenministerin  als dass sehen wollen, was sie eigentlich ist: Die Ministerin, die dafür verantwortlich ist, die deutsche Politik und deren Ziele den anderen Nationen zu erklären und näherzubringen und zwar mit den Mitteln der Diplomatie.  

Dies scheint die Amtsinhaberin aber anders zu sehen, da sie nicht die deutsche Politik, sondern grüne Ideologie und Haltung vertritt. Es ist nämlich mit Sicherheit im deutschen Interesse, dass Nordstream 2 bald ans Netz geht, auch wenn Annalena dies nicht mag. Nur dann sollte sie dafür sorgen, dass die Genehmigungsvoraussetzungen nicht von dem Gegnern künstlich hochgespielt werden und diese so die Genehmigung dauerhaft blockieren können. Im Grunde hat sie es den Gegnern wie Polen oder anderen Osteuropäern aber auch den USA leicht gemacht: Der Verweis, dass im Koalitionsvertrag (nicht Bundesgesetzblatt) vereinbart ist, dass im Energiesektor das EU Recht den Vorrang hat, ist ja gerade das, was die Genehmigung erschwert.

Wenn das im deutschen Interesse ist, dann können sich die Deutschen darauf gefasst machen, dass im Grunde alles, was Klimaschützer wollen, schon Gesetz ist und zwar ohne jeden Federstrich.

Danke, dafür wird sie ja von immerhin 40 % nicht als Fehlbesetzung gesehen.

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Andreas Karger

Andreas Karger, Rechtsanwalt und Consultant, bespricht auf World-in-Change wichtige Themen über rechtliche Ereignisse auf politischer Ebene. Im Bereich Firmenumstrukturierungen ist Herr Karger seit vielen Jahren ein gerngesehener Consultant auch auf internationaler Ebene.
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