Ukraine-Konflikt bringt die Rohstoffmärkte ordentlich durcheinander

Steigende Öl- und Gaspreise sind schon seit diversen Wochen ein Riesenthema. Der Ukraine-Konflikt, der damit verbundene Stopp von Nord Stream 2 und die Befürchtung Russland könne den Gashahn komplett zudrehen, deuten darauf hin, dass die Preis-Rallye bei der Energieversorgung noch lange nicht vorbei ist.

Doch Öl und Gas sind längst nicht die einzigen Rohstoffe, deren Preise geradezu explodieren, denn auch der Weizenpreis steigt unaufhörlich. Ebenso profitieren der Goldpreis und der Preis für Silber von der brenzligen Situation.

Dauerhaft extrem hohe Öl- und Gaspreise?

Die hohen Energiepreise sorgen schon seit Monaten für immer neue Schlagzeilen und befeuern die Inflation. Der Ukraine-Konflikt drückt noch einmal kräftig auf die Preisspirale, denn durch den endgültigen Stopp von Nord Stream 2 tun sich neue Energielücken auf, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass Russland als Antwort auf Sanktionen seinerseits die Gaslieferung nach Westeuropa und insbesondere nach Deutschland vollständig einstellt.

Noch ist dieses Szenario nicht eingetreten und Gazprom liefert sogar seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine mehr Gas nach Europa als zuvor. Insbesondere die Gaslieferungen nach Deutschland und Italien haben seit Kriegsbeginn sogar deutlich zugenommen.

Wie auch immer sich die Situation in Bezug auf Gaslieferungen aus Russland entwickeln mag – die Experten gehen in jedem Fall davon aus, dass die Gaspreise noch für lange Zeit auf extrem hohem Niveau bleiben und sowohl  für eine hohe Inflation, als auch für Wachstumseinbrüche in der Wirtschaft sorgen werden.

Auch die Ölpreise dürften längerfristig hoch bleiben. Russland ist zum einen eines der größten Ölexportländer, zum anderen werden am Erdölmarkt Risikoaufschläge veranschlagt. Auf diese Weise werden am Ölmarkt die Preise aus Angst vor möglichen Lieferausfällen bewusst hoch gehalten.

Bei den Ölpreisen erwarten die Experten daher genau wie bei den Gaspreisen ein länger anhaltend hohes Niveau.

Steigende Weizenpreise

Öl- und Gas sind jedoch nicht die einzigen Rohstoffe, auf deren Preisentwicklung der Ukraine-Konflikt enorme Auswirkungen hat. Stark betroffen ist auch der Weizenmarkt. Russland ist der größte Weizenlieferant weltweit, gefolgt von der Ukraine.

Durch den Krieg in der Ukraine ist der Weizenmarkt in große Turbulenzen geraten und die Preise steigen deutlich. Infolge werden sich auch die Preise für viele Lebensmittel deutlich erhöhen.

Gold und Silber – die großen Profiteure

Dass in Krisenzeiten sichere Assets wie Gold und Silber stark gefragt sind, war schon zu allen Zeiten so. Auch in der momentanen Konfliktsituation ist dies nicht anders. Gold- und Silberpreise werden durch den Krieg in der Ukraine ordentlich befeuert, sodass derzeit die Preise für die Edelmetalle völlig neue Höhen erreichen.

ACHTUNG:

Jim Rogers, die Rohstoff- und Hedgefondslegende mit dem Milliardenfonds „Quantum“, zählt zu den erfahrensten Spezialisten im internationalen Finanzgeschäft. Morgen, am 1.März 2022 erhalten Sie das exklusive Interview – geleitet von www.schlag-die-boerse.com. Abonnieren Sie gleich diesen YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCPp39ym_OIJwgyQuKeQmUwg und den Newsletter auf www.schlag-die-boerse.com , um absofort keine brandheiße Information von den Insidern der Rohstoff-Elite zu verpassen.

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