Kims Neujahrsgrüße mit Hyperschall

Nachdem es einige Monate ruhig um Nordkorea war, kommt es nun für die die Welt ziemlich dicke:

Nicht die guten alten ballistische Raketen, die bis nach Japan oder sogar Amerika kommen können, auch neuartige Hyperschallraketen hat der „Rocketman“ nun im Diktatorenarsenal.

Diese Dinger hat er mit Sicherheit auch nicht ganz allein aus heimischer Entwicklung und Produktion, China und Russland lassen grüßen, während Südkorea und Japan zittern dürften.

Das Schlimme ist, dass es derzeit keinerlei Gegenmittel gibt. Sie Systeme sind mit meist mehr als 5 Mach zu schnell, um sie abfangen zu können. Dazu sind es auch keine Atomwaffen und nicht geächtet oder verboten. Die Kosten scheinen auch nicht so riesig zu sein, wie die von Atomwaffen. Das könnte bei zunehmender Verbreitung auch eine Gefahr für alle Länder sei.

So könnte Israel von seinem Lieblingsfeind Iran bald auch mit derartigen Waffen heimgesucht und der legendäre „Iron Dome“ zu einem Museumsstück werden.

Auch Indien und Pakistan könnten sich gegenseitig Hyperschallgrüße schicken, möglicherweise beide von Kim ausgestattet.

Der Westen schweigt wieder dröhnend, während die“ Musik“ mit vielfacher Schallgeschwindigkeit im fernen Osten gespielt wird.

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Andreas Karger

Andreas Karger, Rechtsanwalt und Consultant, bespricht auf World-in-Change wichtige Themen über rechtliche Ereignisse auf politischer Ebene. Im Bereich Firmenumstrukturierungen ist Herr Karger seit vielen Jahren ein gerngesehener Consultant auch auf internationaler Ebene.
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